Beste Reisezeit Seychellen

Beste Reisezeit Seychellen

Die beste Reisezeit für die Seychellen?  

12 Monate: Von Januar bis Dezember

Doch jetzt kommt’s: Die beste Reisezeit Seychellen gibt es nicht. Es gibt nur gute und bessere Reisezeiten. Und die hängen davon ab, was du tun möchtest während deines Urlaubs.

Hochsommerlich warm ist es das ganze Jahr über – und hochsommerlich bedeutet Temperaturen um die 30 Grad. Aufgrund der Äquatornähe gibt es keine grossen Schwankungen. Hinzu kommt eine recht hohe Luftfeuchtigkeit, die je nach Jahreszeit variiert, jedoch schon mal bei 80 % liegen kann.

Dafür braucht es dann manchmal ein paar Tage Eingewöhnungszeit, da wir es einfach nicht gewöhnt sind. Wenn man sich dann mal an das stetige Schwitzen gewöhnt hat, sind die Temperaturen herrlich.

Natürlich kann man das Wetter nie so ganz vorhersagen, doch es gibt einige Parameter, nach denen man sich richten kann. Interessanterweise haben wir bei der Recherche zu unserem Seychellenurlaub so viele unterschiedliche und sich teilweise widersprechende Aussagen zum Wetter gelesen, dass wir am Ende ganz verwirrt waren.

Grundsätzlich ist vielleicht noch zu sagen, dass es auf La Digue weniger Niederschläge gibt als auf Praslin und Mahe. Mahe ist sehr gebirgig und in den Bergen des Morne Seychellois Nationalparks hängen gerne mal Wolken. Wir haben das Wetter dort als ziemlich unbeständig erlebt – und dies in regem Wechsel. Von Sonne über wenige Wolken zu vielen Wolken bis hin zu einem Tropenschauer, der nach einer Stunde jedoch wieder beendet war. Gekrönt von einem Regenbogen. Danach dann wieder Sonne…

Die Seychellen sind wunderbar grün und überall blüht es. Klar, dass es zwischendurch auch mal regnen muss, um diese Naturidylle zu schaffen. Ein Schauer zwischendurch macht auch nichts aus, zumal die Sonne meistens schnell wieder hervorblitzt und alles ruck-zuck trocken ist.

In der Zeit des Nordwestmonsuns von Dezember bis April ist das Wasser sehr ruhig und es gibt wenig Wind. Die Sicht unter Wasser ist ebenfalls gut, was für Schnorchler und Taucher interessant ist. Ausserdem gibt es im Februar, März, April weniger Niederschläge. Die Luftfeuchtigkeit kann allerdings schon mal auf 80% nach oben schnellen.

Der Südwestmonsun bringt von Juni bis Oktober ein bewegteres Meer mit sich, sprich mehr Wellen und Brandung und schlechtere Sicht unter Wasser. Ausserdem wird es windiger, was wiederum die Segler, Kiter und Surfer freut.

Im November und Mai, also in dem jeweiligen Übergangsmonat zwischen den Monsunen, ist es häufig sehr warm und sehr windstill. Mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit.

Die meisten Niederschläge fallen von Dezember bis Februar – wobei es auch in den anderen Monaten immer mal wieder zu heftigem Regenfall kommen kann, der in der Regel jedoch auch so schnell wieder vorbei ist, wie er angefangen hat.

Die Monate in der Übersicht:

Januar: Es kann zu heftigen Regenfällen kommen.

Februar, März, April: Sehr gute Monate für eine Seychellenreise, wenn man vor allem baden möchte, da hier der wenigste Niederschlag zu erwarten ist, das Meer recht ruhig und klar ist und es nur wenig Wind gibt.

Mai: Übergangsmonat, der Wind dreht wieder.

Juni bis Oktober: Hochsaison während der Sommerferien. Das Meer ist aufgewühlter, etwas stürmischer, mehr Wellen, mehr Wind. Schlechter zum Baden, Schnorcheln und Tauchen.

November: Übergangsmonat, der Wind dreht wieder.

Dezember: Hochsaison an Weihnachten, jedoch kann es zu heftigen Regenfällen kommen.

Um die Vollmondtage herum kann es ganzjährig auch mal regnen, häufig jedoch nur ein kurzer Schauer und häufig Nachts.


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